familienquark und ein glückloser abend...
merke: wenn du an einem samstag abend nichts zu tun hast ist es meistens falsch auf freunde zu hören, die ideen haben an orte zu gehen, wo man geld gewinnen und verlieren kann. in diesen fällen wird man immer verlieren, und der, der die idee hatte wird gewinnen. logik des glücksspiels.
wenn man danach selbst eine idee hat, z.B. noch auf einem konzert vorbeizuschauen wird dieses konzert meistens schon vorbei sein. logik der zweit-idee.
weiterhin ist kostenlose cola meistens nur kostenlos, weil man
a) davor so viel geld verloren hat dass die cola nur zum schein kostenlos ist
b) mit der cola vergiftet wird sodass einem schlecht wird.
logik der kostenlosen getränke.
...
[ACHTUNG: es folgt schwer verständliches familienzeugs, im zweifelsfall einfach überlesen ;) ]
nun zu etwas anderem, was aber nicht weniger verwirrend ist: eine mail von meiner tante:
"So wie ich das sehe, hat Sie sich bis jetzt keine profesionelle Hilfe gesucht und empfindet sich nicht krank. Ich persönlich gehe zu einer Gruppe hin, an der Betroffene, Angehörige und Professionelle miteinender ins Gespräch kommen über die Erkrankung der Psychosen und sich austauschen."
"In dem ich Dir schreibe, frage ich mich für wenn Du Verantwortung trägst, außer dich selber. Verantwortung für die Befindlichkeit von Deiner Mutter, von Oma, von Adrian? Ich hoffe sehr, dass Du Deine Sorgen diesbezüglich mit Kurt und Manuela ansprechen kannst und nicht alles allein verdauen mußt. So Max, sollte noch was unverständlich sein, so frage oder ruf an."
autsch. noch fragen? unverständlich? aber hallo. wie schaffen es manche leute immer wieder von sich aus einfache themen zu dramatisieren? und warum streiten gewisse familienmitglieder seit jahren ohne erkennbaren anlass? warum driftet jeder gleich ins extreme ab? und welche sorgen habe ich diesbezüglich? ähm, ja, okay...sorgen? hm.
da will man sich einmal einmischen und nach ursachen und gründen fragen, schon macht man sich sorgen^^ interesse und verantwortungsbwusstsein anderen gegenüber - ja, sorgen - nein. ganz einfach. sorgen sind etwas, das mich bedrückt, das mich nicht mehr loslässt, das meine gedanken nur um ein thema kreisen lässt. liebe frau tante, wenn ich mir wegen sowas sorgen machen würde hätte ich wohl auch ein problem und müsste "zu einer Gruppe hingehen". manchmal hilft es aber, dinge so zu sehen wie sie sind und selbstverschuldete "schieflagen" auch als selbstverschuldet="kein überzogenes mitleid angebracht" zu akzeptieren, egal wie nah man der person steht. dann hat man gleich eine andere, realistische sicht auf die dinge und kann sachen als aus-freiem-wilen-geschehen akzeptieren und muss sich selbst nicht die imaginären sorgen anderer aufbürden, was für keinen der beteiligten hilfreich wäre.
für wen ich verantwortlich bin? voll für mich und meinen hund. andere kann man nur beeinflussen und versuchen zu überzeugen, aber nicht steuern - also hat man zwar eine gewisse verantwortung für einem nahestehende - man ist aber nicht für sie verantwortlich. logisch, oder?
bevor ich hier noch philosophisch werde geh ich wohl besser schlafen, die gratwanderung zwischen den innerfamiliären fronten wird aber noch spannend werden...
wenn man danach selbst eine idee hat, z.B. noch auf einem konzert vorbeizuschauen wird dieses konzert meistens schon vorbei sein. logik der zweit-idee.
weiterhin ist kostenlose cola meistens nur kostenlos, weil man
a) davor so viel geld verloren hat dass die cola nur zum schein kostenlos ist
b) mit der cola vergiftet wird sodass einem schlecht wird.
logik der kostenlosen getränke.
...
[ACHTUNG: es folgt schwer verständliches familienzeugs, im zweifelsfall einfach überlesen ;) ]
nun zu etwas anderem, was aber nicht weniger verwirrend ist: eine mail von meiner tante:
"So wie ich das sehe, hat Sie sich bis jetzt keine profesionelle Hilfe gesucht und empfindet sich nicht krank. Ich persönlich gehe zu einer Gruppe hin, an der Betroffene, Angehörige und Professionelle miteinender ins Gespräch kommen über die Erkrankung der Psychosen und sich austauschen."
"In dem ich Dir schreibe, frage ich mich für wenn Du Verantwortung trägst, außer dich selber. Verantwortung für die Befindlichkeit von Deiner Mutter, von Oma, von Adrian? Ich hoffe sehr, dass Du Deine Sorgen diesbezüglich mit Kurt und Manuela ansprechen kannst und nicht alles allein verdauen mußt. So Max, sollte noch was unverständlich sein, so frage oder ruf an."
autsch. noch fragen? unverständlich? aber hallo. wie schaffen es manche leute immer wieder von sich aus einfache themen zu dramatisieren? und warum streiten gewisse familienmitglieder seit jahren ohne erkennbaren anlass? warum driftet jeder gleich ins extreme ab? und welche sorgen habe ich diesbezüglich? ähm, ja, okay...sorgen? hm.
da will man sich einmal einmischen und nach ursachen und gründen fragen, schon macht man sich sorgen^^ interesse und verantwortungsbwusstsein anderen gegenüber - ja, sorgen - nein. ganz einfach. sorgen sind etwas, das mich bedrückt, das mich nicht mehr loslässt, das meine gedanken nur um ein thema kreisen lässt. liebe frau tante, wenn ich mir wegen sowas sorgen machen würde hätte ich wohl auch ein problem und müsste "zu einer Gruppe hingehen". manchmal hilft es aber, dinge so zu sehen wie sie sind und selbstverschuldete "schieflagen" auch als selbstverschuldet="kein überzogenes mitleid angebracht" zu akzeptieren, egal wie nah man der person steht. dann hat man gleich eine andere, realistische sicht auf die dinge und kann sachen als aus-freiem-wilen-geschehen akzeptieren und muss sich selbst nicht die imaginären sorgen anderer aufbürden, was für keinen der beteiligten hilfreich wäre.
für wen ich verantwortlich bin? voll für mich und meinen hund. andere kann man nur beeinflussen und versuchen zu überzeugen, aber nicht steuern - also hat man zwar eine gewisse verantwortung für einem nahestehende - man ist aber nicht für sie verantwortlich. logisch, oder?
bevor ich hier noch philosophisch werde geh ich wohl besser schlafen, die gratwanderung zwischen den innerfamiliären fronten wird aber noch spannend werden...
max1893 - 22. Mär, 01:50
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